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PHOTOS BY HELGA SEVECKE


‚Catch it if you can, or it’s gone forever‘ 

                                                      (Zen-Forest)

Instagram @h.sevecke

Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Fotografie. Mit der ersten Kamera, die ich 1971 in meinen Händen hielt (Spiegelreflexkamera von Praktika; später gefolgt von einer Canon 500), fing ich an die Welt in Bildern festzuhalten, natürlich noch analog. Im Keller stapeln sich die Diakästen mit Fotos von Reisen in europäische Länder, der ersten großen Trekkingtour 1994 durch Ladakh und Zanskar im indischen Teil des Himalaya, weiteren Trekkingtouren in Nepal 1996 und 2000 und zwei Reisen nach Japan im Jahr 1999. 


2005 ging dann das digitale Zeitalter los. Ich entdeckte die fotocommunity (fc) im Internet, meldete mich an und fing an meine Fotos dort hochzuladen. Das Foto-Feuer hatte mich gepackt und ich stockte nach und nach meine Fotoausrüstung auf, wollte ich doch auch gern so tolle Fotos machen, wie die, die ich dort in der fc entdeckte. Zufrieden war ich mit meinen Fotos allerdings meistens nie so richtig :-(

Ich bin immer noch Mitglied in der fc, aber inzwischen viel mehr einverstanden mit meinen Bildern und vergleiche mich nicht mehr mit anderen. Inspiration gibt es dort und natürlich auch anderswo nach wie vor jede Menge.

Wenn ich in meinem Archiv herumstöbere bin ich im Gegensatz zu früher ganz überrascht, was doch für Schätze auf der Festplatte schlummern :-) Meine Ansprüche sind also geschrumpft, was sich viel entspannter anfühlt. 

Ich will nichts mehr erreichen, außer Freude und Spaß an der Fotografie haben und anderen Menschen eine Freude mit meinen Fotos machen. Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück insgesamt drei Ausstellungen mit Fotos von meinen Reisen  machen zu können; in der Kreisverwaltung des Landkreises Osterholz-Scharmbeck, der Akademie Überlingen Bremen und  im Seniorenzentrum Schöne Flora in Bremen.  

Die Fotoausrüstung hat von immer schwerer zu inzwischen immer leichter gewechselt. 2013 erlebte ich den Albtraum eines jeden Fotografen; mir war der Fotorucksack mit der gesamten Ausrüstung (Olympus E-5, Zuiko 12-60mm + diversem Zubehör) in Lissabon gestohlen worden. 

Danach legte ich mir die DSLR Canon 60D zu (ohne geht gar nicht ;-) da ich zunächst noch zögerte mir eine leichtere Systemkamera anzuschaffen. Die Canon nutze ich immer noch mit den Canon-Objektiven Macro 100 mm und 18-135 mm sowie einem Tamron-Objektiv 70-300 mm.

Hinzugekommen ist 2015 eine Systemkamera von Olympus, die OMD E-M10, die ich inzwischen verkauft habe; im letzten Jahr habe ich mir die Olympus OMD E-M10 Mark III zugelegt und in diesem Jahr die OMD E-M5 Mark III. Folgende Mft-Objektive nutze ich:  14-42mm; 14-150mm; 12-100mm IS PRO; 300mm IS PRO, 45mm; 60mm Makro sowie div. Stative und ein Blitzgerät.


Bremen im Februar 2020